Foto: Claudia Rahlmeier
Mein Name ist Martina Mayer und ich biete mobilen Reitunterricht und Beritt in klassischer Reitkunst im Münchener Osten und im Ebersberger Raum an.
Ich betreibe zwar keine Reitschule, aber Reitunterricht ist im begrenzten Rahmen auch auf meinen Pferden in
Höhenberg 1, Frauenneuharting
(von München aus ca. 45 Minuten) möglich.
Sowohl Reitanfänger wie auch fortgeschrittene Reiter sind herzlich willkommen.
Ich habe 2008 begonnen als mobile Reitlehrerin und Bereiterin zu arbeiten und widme mich seit dem Abschluss meines Biologiestudiums
2010 hauptberuflich der klassischen Reitkunst.
Es ist mir wichtig, mich ständig weiterzuentwickeln. Viele hervorragende Reiter und Pferdemenschen wie
Hans-Walter Dörr, Marc de Broissia, Ruth Giffels, Richard Hinrichs, Manolo Mendez,
Klaus Krzisch, Christian Carde, Manolo Oliva oder Eduardo Almeida haben mich auf meinem Weg geprägt und es mir ermöglicht
die klassiche Reitkunst in ihren unterschiedlichen Stilen kennenzulernen.
Meine Pferde sind und bleiben jedoch meine alltäglichen Lehrmeister - ich lerne immer
wieder Neues von meinen eigenen Pferden, aber auch von den Pferden meiner Schüler. Mittlerweile habe ich durch den Unterricht und Beritt sehr
verschiedene Pferdetypen mit sehr unterschiedlichen Stärken und Schwächen kennenlernen dürfen. Mein Ziel ist es für jedes Pferd individuell den
passenen Ausbildungsweg zu finden, daher arbeite ich nicht strikt nach einer bestimmten Lehre.
Zu Besuch bei Hans-Walter Dörr
Meine ersten Reiterfahrungen sammelte ich als kleines Mädchen auf dem Ponyhof. Ich hatte bereits ein Buch übers Reiten gelesen,
und so schwang mich ohne Sattel auf das nächstbeste Pony und versuchte, das Gelesene umzusetzen - was auch halbwegs funktionierte.
Da ich mir keinen regelmäßigen Reitunterricht leisten konnte, arbeitete ich auch als ich mit 12 Jahren meine erste Reitbeteiligung
ergatterte, nach dem selben Prinzip. Am Anfang war ich ein reiner Wald- und Wiesen-Reiter, denn mit der Dressur, so wie sie nach der
FN im allgemeinen gelehrt wird, konnte ich nichts anfangen - sie erschien mir damals schon unlogisch. So ritt ich lieber stundenlang
aus und genoss die Zweisamkeit mit meinem Pferd.
Über das Lesen verschiedener Bücher und einem Besuch bei
Hans-Walter Dörr landete ich irgendwann bei der klassischen Reitkunst. Endlich eine Lehre, die für mich Sinn machte - und so las ich weiter und probierte es aus.
Bald merkte ich, dass die Pferde mit der Zeit immer angenehmer zu reiten wurden, je mehr ich mit ihnen übte. Das Gefühl eines aufmerksamen,
durchlässigen Pferdes, welches schon auf feinste Hilfen reagiert, entpuppte sich als geradezu süchtigmachend. Jetzt wusste ich wohin ich wollte
und versuchte so viel wie möglich über die Reitkunst zu lernen.